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Regionalleitung Nord
Datum
26.06.2023 - 29.06.2023
Veranstaltungsort
Dresden
Seminar
in Kooperation mit der Bundeswehr
für politisch interessierte Bürger und Bürgerinnen
(18 Teilnehmende)
Teilnahmebeitrag:
150.- € pro TN
Unterkunft:
in Eigenverantwortung der Gruppe
Seminarleitung:
Carsten Schmidt, asg
Seminarziel:
Die neuen Bundesländer brachten in das vereinigte Deutschland ein reiches historisches Erbe ein. Die friedliche Revolution, die 1989 von Sachsen aus die gesamte DDR erfasste, bildete die
Voraussetzung für die Wiedervereinigung. Der politische Umbruch in der ehemaligen DDR und das Aufgehen der neuen Bundesländer in der Bundesrepublik Deutschland erzwangen einen
bis heute nicht abgeschlossenen Strukturwandel. Die Folgen der Corona-Epidemie hatten Einfluss auf bereits vorhandene Problembereiche und verstärkten diese. Das Seminar soll
beispielhaft in Dresden über die Entwicklung der Demokratie in Ostdeutschland im 33. Jahr der deutschen Einheit informieren. Dabei werden unter anderem bei einem Besuch im Sächsischen
Landtag mit anschließendem Abgeordnetengespräch aktuelle Probleme und Herausforderungen der sächsischen Landespolitik erörtert. Bei einem Besuch des Militärhistorischen Museums der Bundeswehr wird der Frage nachgegangen, welche
grundlegenden Werte die Gesellschaft mit Fokus auf Gewalt, Krieg und Verteidigung prägen.
Außerdem beschäftigen sich die Teilnehmer mit dem Thema des Klimawandels und der Mobilität der Zukunft am Beispiel der Firma Volkswagen in Dresden.
Die Teilnehmenden sollen in die Lage versetzt werden, ihre vorhandenen Kenntnisse und Kompetenzen zu erweitern, am Diskurs über Fragen deutscher Geschichte und heutiger demokratischer Verantwortung aktiv zu partizipieren und dabei ihre eigene Position differenziert vertreten zu können.