Chancen und Risiken der sozialen Medien & Auf den Spuren deutscher Geschichte in der Küstenregion Mecklenburg-Vorpommerns

Regionalleitung Ost

Datum
12.09.2022 - 16.09.2022

Veranstaltungsort
Rostock, Stralsund, Peenemünde, Rügen



Seminar

in Kooperation mit der Bundeswehr
in Rostock, Stralsund, Prora, Peenemünde
für politisch interessierte Bürgerinnen und Bürger
(35 Teilnehmende)

Teilnahmebeitrag:

180.- Euro pro Person

Unterkunft:

in Eigenverantwortung der Teilnehmenden

Seminarleitung:

Ilka Petermann, Regionalleitung asg Ost

 

Seminarziel:

Die Ostseeküste stellte stets eine besondere politische, ökonomische und strategische
Region dar. Die historischen Ursprünge aus der Zeit der Hanse prägten die Region
nachhaltig und führten beispielsweise zur Aufnahme ins das UNESCO-Welterbe. Mit der
deutschen Wiedervereinigung begann ein Strukturwandel in der Region, welcher durch neue
Herausforderungen für die lokale Wirtschaft forciert wird. Welchen Einfluss haben
Klimawandel, Globalisierung und nicht zuletzt die Folgen der Corona-Pandemie auf die
Entwicklung der Region? Wie ist der Umgang mit dem historischen Erbe aus der Zeit des
Nationalsozialismus und der DDR? Welche nachhaltigen Zukunftsperspektiven gibt es für die
Region? Mit diesen Fragen setzen sich die Seminarteilnehmer im Rahmen von thematischen
Führungen und Vorträgen vor Ort auseinander.

Ein weiterer Schwerpunkt der Veranstaltung ist das Thema „Chancen und Risiken sozialer Medien“. Im Rahmen eines Tagesseminars beschäftigen sich die Seminarteilnehmer mit den Herausforderungen der Digitalisierung, der Meinungsbildung und der demokratischen Partizipation im digitalen Zeitalter. Dazu gehört unter anderem ein Methodentraining zur Entwicklung von Kompetenzen im Erkennen und im Umgang mit Desinformation und medialen Manipulationsversuchen.

Die Teilnehmenden sollen in die Lage versetzt werden, ihre vorhandenen Kenntnisse und Kompetenzen zu erweitern, am Diskurs über Fragen deutscher Geschichte und heutiger demokratischer Verantwortung aktiv zu partizipieren und dabei ihre eigene Position differenziert vertreten zu können.