Deutsche Außenpolitik zwischen globalem Engagement und nationalen Interessen

Regionalleitung Ost

Datum
11.10.2018 - 13.10.2018

Veranstaltungsort
Berlin



Seminar

in Zusammenarbeit mit der Bundeswehr
für Studierende und politisch Interessierte aus Hamburg
(29 Teilnehmer)

Teilnehmergebühr:

150,00 € pro Person im Doppelzimmer
220,00 € im Einzelzimmer

Unterkunft:

Novum Hotel City B, Potsdamer Strasse 129, 10783 Berlin

Tagungsleitung:

Patrick Schult, Jugendoffizier
Dr. Patricia Schneider, Hamburg
Frank Reininghaus, Hamburg
Ilka Petermann, asg

Seminarziel:

Das Jahr 1989 leitete das Ende der bipolaren Welt ein. Das Ende der Konfrontation zweier Militärblöcke bedeutete jedoch keinen dauerhaften Zuwachs an Sicherheit, sondern brachte eine unübersichtliche Konfliktlage hervor. Die deutsche Politik sieht sich nach der Herstellung der staatlichen Einheit neuen außenpolitischen Herausforderungen ausgesetzt. Der Zuwachs an Souveränität und außenpolitischem Gewicht beinhaltet zugleich eine neue Verantwortung. Von der Öffentlichkeit wenig beachtet definieren die sicherheitspolitischen Richtlinien die Rolle der Streitkräfte völlig neu. Die Bundesrepublik engagiert sich in riskanten Einsätzen in den Krisengebieten der Welt. Die Verteidigungsarmee wird in einem Transformationsprozess zur modernen Kriseninterventionsarmee umgestaltet. Die Einbettung in internationale Bündnissysteme wird durch unterschiedliche Konfliktlösungsstrategien auf die Probe gestellt.
Wie definiert Deutschland seine Interessen und Ziele? Welche Probleme ergeben sich aus  aktuellen Konfliktsituationen? In Gesprächen an Orten der Entscheidungsfindung sollen aktuelle Fragen der Außen- und Sicherheitspolitik der Bundesrepublik Deutschland als Partner im gemeinsamen Sicherheitsbündnis diskutiert werden.