Wir verwenden Cookies, um unsere Website und unseren Service zu optimieren.
Die technische Speicherung oder der Zugang ist unbedingt erforderlich für den rechtmäßigen Zweck, die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich gewünscht wird, oder für den alleinigen Zweck, die Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz durchzuführen.
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt.
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Vorladung, die freiwillige Zustimmung deines Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht dazu verwendet werden, dich zu identifizieren.
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.
Regionalleitung West - asg-Bildungswerk NRW
Datum
01.07.2024 - 04.07.2024
Veranstaltungsort
Verdun und Vauquois
Seminar
in Kooperation mit der Bundeswehr für politisch interessierte Bürger
(16 Teilnehmende)
Teilnahmebeitrag:
€ 610 (bei mindestens 16 TN)
Unterkunft:
ibisstyles Metz Centre Gare, 23 Av. Foch, 57000 Metz
Seminarleitung:
StFw a.D. Carsten Schmidt, Ibbenbüren
Seminarziel:
Das Seminar soll über die Geschichte Europas mit einem Fokus auf den deutsch-französischen Beziehungen thematisieren. Ausgehend vom Deutsch-Französischen Krieg von 1870/71 über die „Urkatastrophe“ des 20. Jahrhunderts, dem in Frankreich nicht ohne Grund bis heute als „Grande Guerre“ bezeichneten Ersten Weltkrieg, bis hin zum Ende des Zweiten Weltkriegs soll die Entwicklung der deutsch-französischen Beziehungen von der Zeit massiver Konfrontation hin zum Beginn einer als Motor der europäischen Integration fungierenden Zusammenarbeit nach 1945 aufgezeigt werden.
Im Zentrum der Veranstaltung wird die Auseinandersetzung mit der Schlacht von Verdun stehen. die als eine der bedeutendsten und verlustreichsten Schlachten des Ersten Weltkriegs gilt. Ziel wird es dabei sein, die Hintergründe, Abläufe und das Grauen der Kämpfe um Verdun vor Ort aufzuzeigen und nachvollziehbar zu machen. Darüber hinaus soll das Geschehen weiteren Kontext des Ersten Weltkriegs eingeordnet werden. Thematisiert werden dabei auch dessen Ursachen sowie die Folgen dieses von vielen Historikern als „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“ bezeichneten Krieges auf die deutsch-französischen Beziehungen und die weitere Geschichte des letzten Jahrhunderts. Schließlich wird auch die heutige Bedeutung Verduns als Symbol für Frieden und Aussöhnung Gegenstand des Seminars sein.
Die Veranstaltung steht grundsätzlich allen politisch interessierten Bürgern und Bürgerinnen offen. Allerdings liegt der Fokus auf der Zielgruppe der Soldaten, die sich intensiver mit Fragen von Krieg und Frieden sowie der konfliktreichen europäischen Geschichte beschäftigen wollen. Die Teilnehmer sollen in die Lage versetzt werden, aktiv am öffentlichen Diskurs über Fragen europäischer Geschichte und heutiger demokratischer Verantwortung zu partizipieren, dabei ihre eigene Position differenziert zu vertreten und somit im Sinne des „Staatsbürgers in Uniform“ einen Beitrag zur fortwährenden gesellschaftlichen Unterstützung für eine friedliche und dem Gedanken des Miteinanders verpflichtete europäische Ordnung zu leisten.