Die deutsch-französischen Beziehungen im europäischen Kontext

Regionalleitung Nord

Datum
25.09.2023 - 29.09.2023

Veranstaltungsort
Straßburg und Verdun



Seminar

in Kooperation mit der Bundeswehr in Straßburg und Verdun für politisch interessierte Bürgerinnen und Bürger

(ca. 25 Teilnehmende)

 

Teilnehmerbeitrag:

€ 580,00 € pro TN im Einzelzimmer

Unterkunft:

Lagrange Apart´Hotel – Straßburg, 5 Boulevard du Président-Wilson, 67000 Straßburg

Seminarleitung:

Michael Simmert, Regionalleiter asg-nord

Seminarziel:

Das Seminar soll über die Geschichte Europas mit einem Fokus auf den deutsch-französischen Beziehungen im 20. Und 21. Jahrhundert informieren und dabei die Anfänge, die Entwicklung und den gegenwärtigen Stand der europäischen Integration thematisieren.
Ausgehend von der „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts, dem Frankreich nicht ohne Grund bis heute als „Grande Guerre“ bezeichneten Ersten Weltkrieg soll die weitere Entwicklung der deutsch-französischen Beziehungen von der Zeit massiver Konfrontation hin zu einer als Motor der europäischen Integration fungierenden Zusammenarbeit nach dem zweiten Weltkrieg aufgezeigt werden.
Beim Besuch der im Programm ausgewiesenen Einrichtungen und authentischen Orte werden die Referenten in einem Mix aus Vorträgen, Führungen, Diskussions- und Fragerunden einen Überblick über historische Hintergründe und den aktuellen Stand des europäischen Integrationsprozesses geben. In diesem Kontext erhalten die Teilnehmenden einen tieferen Einblick in die Arbeits- und Funktionsweise der Institutionen im zusammenwachsenden Europa.

Die Veranstaltung steht grundsätzlich allen politisch interessierten Bürgern und Bürgerinnen offen. Allerdings liegt der Fokus auf der Zielgruppe der Soldaten, die sich intensiver mit Fragen von Krieg und Frieden sowie der konfliktreichen europäischen Geschichte als Grundlage der Integration Europas beschäftigen sollen. Die Teilnehmenden sollen in die Lage versetzt werden, aktiv am öffentlichen Diskurs über Fragen europäischer Politik und Geschichte und heutiger demokratischer Verantwortung zu partizipieren, dabei ihre eigene Position differenziert zu vertreten und somit im Sinne des „Staatsbürgers in Uniform“ einen Beitrag zur fortwährenden gesellschaftlichen Unterstützung für eine friedliche und dem Gedanken des Miteinanders verpflichtete europäische Ordnung zu leisten.