Die deutsch-französischen Beziehungen im Spiegel der Geschichte des 20. Jahrhunderts

Regionalleitung Ost

Datum
04.06.2018 - 07.06.2018

Veranstaltungsort
Verdun und Straßbourg



Seminar

in Kooperation mit der Bundeswehr in Straßburg und Verdun
(20 Teilnehmer)

Teilnehmerbeitrag:

€ 250 pro TN im Doppelzimmer (8 DZ)
€ 350 pro TN im Einzelzimmer (4 EZ)

Unterkunft:

B&B Hotel Verdun, 48 Avenue de Metz, 55100 Verdun, Frankreich (04.-06.06.2018)

Lagrange Apart’HOTEL – Strasbourg, 5 Boulevard du Président-Wilson, 67000 Strasbourg (06.-07.06.2018)

Seminarleitung:

Stephan Knaute

Seminarziel:

Das Seminar soll über die Geschichte Europas mit einem Fokus auf den deutsch-französischen Beziehungen im 20. und 21. Jahrhundert informieren und dabei die Anfänge, die Entwicklung und den gegenwärtigen Stand der europäischen Integration thematisieren.
Ausgehend von der „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts, dem in Frankreich nicht ohne Grund bis heute als „Grande Guerre“ bezeichneten Ersten Weltkrieg soll die weitere Entwicklung der deutsch-französischen Beziehungen von der Zeit massiver Konfrontation hin zu einer als Motor der europäischen Integration fungierenden Zusammenarbeit nach dem Zweiten Weltkrieg aufgezeigt werden. Auch 100 Jahre nach Ende des Ersten Weltkrieges ist dieser ein prägender Bestandteil der europäischen Geschichte, insbesondere in den Deutsch-Französischen Beziehungen.
Das Seminar wird „vor Ort“ durchgeführt. Beim Besuch der im Programm ausgewiesenen Einrichtungen und authentischen Orte werden die Referenten in einem Mix aus Vorträgen, Führungen, Diskussions- und Fragerunden einen Überblick über historische Hintergründe und den aktuellen Stand des europäischen Integrationsprozesses geben. In diesem Kontext erhalten die Teilnehmer einen tieferen Einblick in die Arbeits- und Funktionsweise der Institutionen im zusammenwachsenden Europa. Darüber hinaus werden sie sich mit aktuellen Entwicklungen und Problemen in der europäischen Politik sowie mit Traditionslinien europäischer Demokratiegeschichte auseinander setzen.
Die Teilnehmer sollen in die Lage versetzt werden, aktiv am öffentlichen Diskurs über Fragen europäischer Politik und Geschichte und heutiger demokratischer Verantwortung zu partizipieren und dabei ihre eigene Position differenziert zu vertreten.