Extremismus, Rassismus und Antisemitismus in Deutschland in Geschichte und Gegenwart

Regionalleitung Nord

Datum
30.05.2023 - 01.06.2023

Veranstaltungsort
Weimar



Seminar

in Kooperation mit der Bundeswehr für politisch interessierte Bürger und Bürgerinnen (15 Teilnehmende)

Teilnahmebeitrag:

260,00 € pro Person bei 15 Teilnehmern (12 im DZ und 3 im EZ)

Unterkunft:

Hotel Kaiserin Augusta Weimar, Carl-August-Allee 17, 99423 Weimar

Seminarleitung:

Michael Simmert, Regionalleiter Nord

Seminarziel:

Gemeinsam geteilte Werte und Normen gelten als Grundlage einer funktionierenden demokratischen Gesellschaft. Als fundamental anzusehen sind hierbei der Respekt vor der Menschenwürde und den Rechten Anderer, die Möglichkeit der Partizipation aller Bürger an der politischen Willensbildung, der Schutz von Minderheiten und der Glaube an das Rechtsstaatsprinzip. Angesichts der Erfahrungen mit den Diktaturen des 20. Jahrhunderts galten diese demokratischen Errungenschaften vor allem in Deutschland als gesellschaftlicher Konsens – der aber seit einigen Jahren zu bröckeln beginnt.
Nach dem Ende des Kaiserreiches etablierte sich ein neues demokratisches System, das der Freiheit des Einzelnen die entsprechende strukturelle Basis in Form der Weimarer Republik geben wollte. Die Chancen und Perspektiven und letztendlich auch das Scheitern dieses ersten freiheitlichen Systems und die hieraus zu ziehenden Lehren für unsere aktuelle Demokratie werden exemplarisch

Vor diesem Hintergrund thematisiert das Seminar aktuelle Herausforderungen für Gesellschaft und Demokratie in Deutschland. Exemplarisch soll dabei näher auf die Themenbereiche Extremismus, Rassismus und Antisemitismus eingegangen werden. Zusätzlich wird auch die Auseinandersetzung mit der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts und hier besonders mit dem Nationalsozialismus Gegenstand der Seminararbeit sein. Weiterhin wird in diesem Kontext auf die Chancen und Perspektiven der Weimarer Republik und letztendlich auch das Scheitern dieses ersten freiheitlichen Systems und die hieraus zu ziehenden Lehren für unsere aktuelle Demokratie exemplarisch eingegangen.