ABGESAGT: München – bayerische Landeshauptstadt im Schnittpunkt der Geschichte

Regionalleitung Ost

Datum
06.07.2020 - 09.07.2020

Veranstaltungsort
München



Das folgende Seminar wurde wegen der Coronavirus-Pandemie abgesagt:

 

 

Seminar

in Kooperation mit der Bundeswehr für politisch interessierte
Bürger und Bürgerinnen
(15 Teilnehmer)

Teilnehmerbeitrag:

320.- € pro Teilnehmer

Unterkunft:

in Eigenverantwortung der Gruppe

Seminarleitung:

Carsten Schmidt, Stabsfeldwebel a.D.

Seminarziel:

Wenige Orte sind mehr mit der Erinnerung an die Zeit des “Dritten Reiches” verbunden als München, die “Hauptstadt der Bewegung”. An authentischen Orten soll der Frage nachgegangen werden, was die Faszination der nationalsozialistischen Diktatur ausgemacht hat und wie der Aufstieg des NS-Regimes möglich war. Dazu gehört auch der Besuch des Dokumentationszentrums Obersalzberg, wo der Umgang mit der eigenen belasteten Vergangenheit und die Herausprägung einer spezifischen deutschen Erinnerungskultur thematisiert werden soll. Auch dient der Rückblick auf die NS-Diktatur dazu, die Seminarteilnehmer für die Bedeutung der Demokratie für die freie Entfaltung des Einzelnen und für eine friedliche Welt zu sensibilisieren.

Vor Ort wird am Beispiel Münchens im Seminar der Zusammenhang zwischen wirtschaftlicher Prosperität, technologischer Entwicklung und politischer Stabilität diskutiert. In diesem Kontext soll der Blick auch auf München als bedeutendes Wirtschaftszentrum am Beispiel ortsansässiger Unternehmen gerichtet werden, die international agieren und den Ruf der Stadt nachhaltig prägen. Bei einem Besuch der Bayerischen Staatskanzlei wird Bayerns Rolle innerhalb des föderalen Systems der Bundesrepublik Deutschland thematisiert. Außerdem erfahren die Seminarteilnehmer bei einem Besuch eines der fünf obersten Gerichtshöfe der Bundesrepublik Deutschland Details zu Aufgaben und Arbeitsweise des Bundesfinanzhofs. Das Seminar steht jedem interessierten Bürger offen.