Rassismus, Antisemitismus und Diskriminierung in Deutschland: Gesellschaftliche Herausforderungen und Handlungsoptionen

Regionalleitung West - asg-Bildungswerk NRW

Datum
03.10.2022 - 07.10.2022

Veranstaltungsort
Berlin



Seminar

in Kooperation mit der Bundeswehr
für politisch interessierte Bürger und Bürgerinnen

(20 Teilnehmende)

 

Teilnahmebeitrag:

€ 485

Unterkunft:

Best Western Hotel am Spittelmarkt, Neue Grünstraße 28, 10179 Berlin

Seminarleitung:

Carsten Schmidt, asg

Seminarziel:

Gemeinsam geteilte Werte und Normen gelten als Grundlage einer funktionierenden demokratischen Gesellschaft. Als fundamental anzusehen sind hierbei der Respekt vor der Menschenwürde und den Rechten Anderer, die Möglichkeit der Partizipation aller Bürger an der politischen Willensbildung, der Schutz von Minderheiten und der Glaube an das Rechtsstaatsprinzip. Angesichts der Erfahrungen mit den Diktaturen des 20. Jahrhunderts galten diese demokratischen Errungenschaften vor allem in Deutschland als gesellschaftlicher Konsens – der aber seit einigen Jahren gefährdet ist.

Vor diesem Hintergrund thematisiert das Seminar aktuelle Herausforderungen für Gesellschaft und Demokratie in Deutschland. Exemplarisch soll dabei näher auf die Themenbereiche Rassismus, Diskriminierung und Antisemitismus eingegangen werden.

Diese Themen werden in einem Mix aus Vortrags-, Diskussions- und Führungseinheiten mit Experten aus Politik und Wissenschaft analysiert. Die Veranstaltung richtet sich primär an Soldaten, denen die Herausforderungen zum Schutz der freiheitlich-demokratischen Grundordnung sowie die Bedeutung der Demokratie für die freie Entfaltung des Einzelnen und für eine friedliche Welt verdeutlicht werden soll. Die Teilnehmenden sollen ihre vorhandenen Kenntnisse erweitern und in die Lage versetzt werden, am Diskurs über heutige demokratische Verantwortung gemäß dem Leitbild des Bürgers in Uniform aktiv zu partizipieren und dabei ihre eigene Position differenziert vertreten zu können. Darüber hinaus steht die Teilnahme an dem Seminar grundsätzlich auch allen politisch interessierten Bürgern und Bürgerinnen offen.