
Seminar
in Kooperation mit der Bundeswehr für politisch interessierte Bürgerinnen und Bürger
in Koblenz, Andernach und Remagen
(ca. 20 Teilnehmende)
Teilnahmebeitrag:
€ 315 (bei mindestens 15 TN)
Unterkunft:
B&B Hotel Koblenz, Bardelebenstraße 6, 56073 Koblenz
Seminarleitung:
Dr. Kai Dreisbach, Vorsitzender der asg
Seminarziel:
Dieses Seminar thematisiert zum einen aktuelle sicherheitspolitische Entwicklungen und Herausforderungen in Europa im Kontext des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine und zunehmender globaler Machtverschiebungen. Dabei sollen Fragen wachsender strategischer Rivalität auf internationaler Ebene aufgeworfen, Konsequenzen und Konzepte für die Landes- und Bündnisverteidigung diskutiert sowie das Selbstverständnis der Bundeswehr als zentraler Akteur in der deutschen Sicherheitspolitik nach der Zeitenwende analysiert werden. Darüber hinaus werden militärhistorische Ereignisse und Entwicklungen in Deutschland seit dem 19. Jahrhundert mit Fokus auf dem Zweiten Weltkrieg, dem Kalten Krieg und der Gründung der Bundeswehr sowie der sicherheitspolitischen Entwicklung seit 1989 aufgezeigt werden.
Unterstützt von Historikern und sicherheitspolitischen Referenten wird dabei in einem Mix aus Vorträgen, Diskussionsrunden, Gruppenarbeiten und Führungen ein Überblick über die neuere deutsche Geschichte, die Entwicklung deutscher Militär- und Sicherheitspolitik sowie aktuelle sicherheitspolitische Herausforderungen für Deutschland und die Bundeswehr vermittelt werden.
Die Veranstaltung richtet sich primär an Soldaten, denen die Herausforderungen zum Schutz der freiheitlich-demokratischen Grundordnung sowie die Bedeutung der Demokratie für die freie Entfaltung des Einzelnen und für eine friedliche Welt verdeutlicht werden soll. Die Teilnehmenden sollen in die Lage versetzt werden, ihre vorhandenen Kenntnisse erweitern, am Diskurs über heutige demokratische Verantwortung gemäß dem Leitbild des Bürgers in Uniform aktiv partizipieren und dabei ihre eigene Position differenziert vertreten zu können. Darüber hinaus steht die Teilnahme an dem Seminar grundsätzlich auch allen politisch interessierten Bürgern und Bürgerinnen offen.
Anmeldung und Kontakt:
asg-west@asgpolbi.de